Sehenswertes
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Die Promenaden von Meran

Eine wunderbare Anlage mit Pflanzen und Bäumen erstreckt sich der Passer entlang von der Passerschlucht bis hin zur Eisenbahnbrücke. Auf der romantischen Gilfpromenade, direkt unter der Zenoburg, kann man von einer kleinen Terrasse aus den tosenden, in die nur ein paar Meter breite Passerschlucht gezwängten Wassermassen zuschauen. Auf der Winterpromenade gibt es die 100 m lange Wandelhalle, die mit hübschen Landschaftsbildern (Fresken) ausgestattet ist. Der Abschnitt von der Postbrücke bis zur Theaterbrücke wird die Kurpromenade genannt, an der das Kurhaus liegt. Anschließend folgt die Passerpromenade, an der die evangelische Christuskirche steht.

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Die botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran mit ihren 12 Hektar großen Anlagen sowie dem prächtigen Schloss, das einst Urlaubsziel der Kaiserin Sisi war,  sind mittlerweile ein Publikumsmagnet geworden. Die einzigartige Hanglage sorgt für atemberaubende Ausblicke auf die Kurstadt und die umliegende Bergwelt. 80 verschiedene Kultur- und Naturlandschaften ermöglichen einen Spaziergang durch die der ganzen Pflanzenwelt, besonders aber der exotisch-mediterranen.

Schreibmaschinenmuseum

Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer
Ein Museum von Weltgeltung. Rund 1200 wertvolle Ausstellungsstücke geben einen aufschlussreichen Einblick in die über 120-jährige Entwicklungsgeschichte der Schreibmaschine. Das Museum ist seinem Erfinder Peter Mitterhofer (1822-1893) zu dessen Andenken von seiner Heimatgemeinde Partschins 1997 eingerichtet worden.

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Pfarrkirche Algund

Die Pfarrkirche zum Hl. Josef zählt zu den schönsten und modernsten Kirchen im Alpenraum und ist ein Beispiel zeitgemäßer Architektur. Die Kirche ist nach den Plänen des bekannten Arch. Dr. Willy Gutweniger in den Jahren 1966-1971 erbaut worden. Sie ist ein gelungener Versuch, Altes mit Neuem zu verbinden. Es ist wichtig, dass sich der Besucher genügend Zeit nimmt, um in die reichhaltige Symbolsprache dieses Gotteshauses eindringen zu können. Die Einweihung dieser Kirche erfolgte am 13. März 1977 durch den damaligen Diözesanbischof Dr. Josef Gargitter.
Schriftliche und bildliche Auskünfte über die Kirche und deren Einrichtungen sind im Pfarrhaus und im Tourismusbüro erhältlich.

Schloss Tirol

Schloss Tirol – Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte.
Als Dynastenburg der Grafen von Tirol gab die Burg dem Land seinen Namen. Umfangreiche bauanalytische Forschungen haben die Einmaligkeit Schloss Tirols als Zeugnis mittelalterlicher Architektur und Bauplastik bestätigt. Wie kein anderer Hochadelssitz erweist sich Schloss Tirol als steinernes Gedächtnis der Geschichte Tirols. Der Schwerpunkt des Museums liegt daher auf der Geschichte des Landes Tirol von den Anfängen bis in die heutige Zeit. Neben der Sonderausstellung zur Kirchengrabung im südlichen Vorburgbereich führt der Museumsrundgang in den Südpalas mit den berühmten romanischen Portalen, vorbei an den Fresken in der Doppelkapelle, durch das Hochzeitszimmer der Margarethe Maultasch in den Bergfried, wo auf 20 Ebenen die Geschichte des 20. Jahrhunderts dargestellt wird.